KI ist mehr als ein Werkzeug: Wie CEOs von KMU ganze Systeme transformieren – und warum das entscheidend ist
Veröffentlicht am 10.09.2025
Viele Unternehmen setzen Künstliche Intelligenz (KI) heute ein, um Prozesse schneller zu machen und Kosten zu sparen. Doch diese rein effizienzorientierte Sichtweise greift zu kurz. Ich, Jörn Kugler von der KI PRAXIS AKADEMIE, bin überzeugt: Die wahre Kraft von KI entfaltet sich erst, wenn Sie bereit sind, Ihre Systeme und Geschäftsmodelle neu zu denken – genau wie einst beim Elektromotor.
Als CEO eines KMU stehen Sie vor der Entscheidung: Nutzen Sie KI nur als weiteres Werkzeug zur Optimierung, oder als Katalysator für eine tiefgreifende Transformation? Wer KI lediglich als digitalen Schraubenschlüssel einsetzt, bleibt an der Oberfläche. Wer seine Wertschöpfungsketten, Rollen und Prozesse neu konzipiert, kann ganze Geschäftsmodelle nachhaltig verändern und sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern.
Vom Elektromotor zur Produktionsstraße: Eine historische Lehre für die KI-Ära
Denken Sie zurück an die Einführung des Elektromotors: Als er erstmals verfügbar war, ersetzten viele Fabriken einfach ihre alte Dampfmaschine durch einen großen Elektromotor. Die Produktivität stieg kaum, da die bestehende Struktur beibehalten wurde.
Erst als Ingenieure erkannten, dass Elektromotoren dezentral eingesetzt werden konnten, entstand eine Revolution: die Produktionsstraße. Diese Neuanordnung der Arbeitsprozesse – ermöglicht durch die Technologie – veränderte die Wirtschaft nachhaltig und schuf unvorstellbare Effizienz.
Heute stehen Unternehmen beim Einsatz von KI an einem vergleichbaren Punkt. Es geht nicht darum, alte Dampfmaschinen (manuelle Prozesse) durch neue (KI-Tools) zu ersetzen. Es geht darum, die Produktionsstraße neu zu erfinden.
Warum der bisherige Ansatz nicht reicht: Jenseits von Zeitersparnis und Kostensenkung
Die verbreitete Erwartungshaltung vieler Unternehmen lautet: „KI spart Zeit und senkt Kosten." Das ist nicht falsch – kleine Effizienzgewinne lassen sich damit durchaus erzielen. Aber es greift zu kurz, wenn es um das wahre Potenzial geht.
Wer KI nur als Ersatz für bestehende Werkzeuge oder zur Beschleunigung singulärer Prozesse einsetzt, erzielt keine echte, disruptive Transformation. Die entscheidenden Fragen, die Sie sich als CEO stellen sollten, sind:
Wie verändert KI fundamental die Art und Weise, wie wir Wert für unsere Kunden schaffen?
Welche strategischen Entscheidungen können durch KI-gestützte Erkenntnisse klarer, schneller und fundierter getroffen werden?
Welche neue Rolle übernehmen meine Mitarbeiter, wenn Maschinen Routinen, Analysen und Vorhersagen übernehmen? Wie befähige ich sie dazu?
Erfahrungen aus der Praxis: Tiefgreifende Veränderungen mit der KI PRAXIS AKADEMIE
In meiner Arbeit mit der KI PRAXIS AKADEMIE und mit zahlreichen Unternehmen zeigt sich immer wieder: Wer den Mut hat, etablierte Systeme zu hinterfragen und KI strategisch zu integrieren, erlebt tiefgreifende und positive Veränderungen:
Mitarbeitende übernehmen mehr Eigenverantwortung
Sie fokussieren sich auf kreative, strategische Aufgaben und die Interaktion mit Kunden.
Führung wird transparenter und nachvollziehbarer
Datengetriebene Entscheidungen und klare Kommunikationswege fördern Vertrauen.
Unternehmen gewinnen Geschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit
Sie reagieren agiler auf Marktveränderungen und eröffnen neue Geschäftsfelder.
Es ist nicht die Technologie allein, die alles verändert, sondern die Art und Weise, wie sie intelligent ins Gesamtsystem Ihres Unternehmens integriert wird.
Ein Orientierungsrahmen für Unternehmen: Ihre Schritte zur System-Transformation mit KI
Die Transformation bedeutet nicht, dass Sie alles sofort auf den Kopf stellen müssen. Entscheidend ist ein klarer Rahmen und ein iteratives Vorgehen. Ich empfehle Ihnen folgende Schritte:
01
Wirkung klären:
Definieren Sie klar, welche strategische Rolle KI in Ihrer Wertschöpfung spielen soll. Was ist das übergeordnete Ziel?
02
Systeme analysieren:
Betrachten Sie nicht nur einzelne Prozesse, sondern das ganze Wertschöpfungssystem Ihres Unternehmens end-to-end. Wo können Schnittstellen neu gedacht werden?
03
Rollen neu definieren:
Verlagern Sie Verantwortlichkeiten, schaffen Sie Freiräume für Ihre Mitarbeiter und entwickeln Sie neue Kompetenzprofile.
04
Vertrauen aufbauen:
Sichern Sie Transparenz und Nachvollziehbarkeit im Umgang mit KI-Systemen, um die Akzeptanz im Team zu gewährleisten.
05
Iterativ vorgehen:
Starten Sie mit strategisch wichtigen Pilotprojekten, lernen Sie daraus und rollen Sie erfolgreiche Ansätze systematisch aus.
Praxisbeispiele: Transformation konkret erleben
Praxisbeispiel Vertrieb: Von Tempo zu Wirkung
Viele nutzen KI im Vertrieb, um Mails schneller zu schreiben oder Daten effizienter auszuwerten. Das spart Zeit – aber verändert nicht die grundlegende Wirkung. Die eigentliche Transformation entsteht, wenn Vertrieb neu gedacht wird:
Von reiner Lead-Generierung zu einem ganzheitlichen, personalisierten Kundenerlebnis, das durch KI optimiert wird.
Von Bauchgefühl-Forecasts zu einer fundierten, datengestützten Entscheidungsbasis für strategische Verkaufsplanung.
Von Einzelabschluss-Fokus zu nachhaltiger Kundenbindung und Cross-Selling-Potenzialen.
Vertrieb wird so vom Verkäufer zum strategischen Kundenpartner – unterstützt durch KI, getragen von menschlicher Nähe und Expertise.
Praxisbeispiel HR: Von Verwaltung zu Kulturentwicklung
Auch im HR wird KI oft als reines Effizienzwerkzeug gesehen – Bewerbungen vorsortieren, administrative Prozesse automatisieren, Routineanfragen beantworten. Doch KI kann viel mehr leisten:
Von einfachem CV-Screening zu einer tiefgegehenden Potenzialentdeckung und Matching mit Unternehmenskultur.
Von Verwaltung zu einer proaktiven Gestaltung der Employee Experience, die Mitarbeiter bindet und motiviert.
Von einmaliger Weiterbildung zu kontinuierlichen, personalisierten Lernsystemen, die Talente entwickeln.
HR wird damit zum strategischen Treiber einer lernenden Organisation und stärkt die Unternehmenskultur.
Praxisbeispiel Produktion: Von Automatisierung zu Agilität
In der Produktion geht es längst nicht mehr nur um starre Effizienz, sondern um maximale Agilität und Anpassungsfähigkeit. KI ermöglicht hier:
Vorausschauende Instandhaltung, die Ausfallzeiten minimiert, und Echtzeit-Prozessoptimierung.
Flexible Anpassung an kleine Losgrößen und die Produktion personalisierter Produkte.
Vernetzte, intelligente Steuerung von Produktion, Logistik und Absatzplanung über die gesamte Supply Chain hinweg.
Damit wird Produktion vom ausführenden Bereich zu einer strategischen, intelligenten Einheit, die Wettbewerbsvorteile schafft.
Fazit: Vom Werkzeug zur Produktionsstraße – Ihr Weg mit der KI PRAXIS AKADEMIE
Die Beispiele zeigen es deutlich: KI ist kein weiteres Werkzeug, das Sie einfach in bestehende Prozesse integrieren. Sie ist ein mächtiger Treiber für die Entwicklung neuer, effizienterer und innovativerer Systeme.
So wie der Elektromotor erst mit der Etablierung der Produktionsstraße sein volles Potenzial entfaltet hat, wird KI erst dann ihre volle Wirkung zeigen, wenn Unternehmen den Mut haben, Strukturen, Rollen und Prozesse grundlegend neu zu gestalten.
Effizienz ist der Anfang.
Echte Transformation beginnt, wenn Systeme neu gedacht werden.
Möchten Sie mit Ihrem KMU den Schritt von der reinen KI-Nutzung zur systemischen Transformation wagen?
Nehmen Sie Kontakt auf! Ich, Jörn Kugler von der KI PRAXIS AKADEMIE, helfe Ihnen dabei, diese komplexen Prozesse zu analysieren, neue Systeme zu konzipieren und Ihre Teams für die Herausforderungen und Chancen der KI-Ära fit zu machen.
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